IBRA Aktuell vom 13.04.23: „Deutsche Philatelie gestern – heute“

(mm-pcp) Unter diesem Titel wird im Zentrum Philatelie der IBRA 2023 ein sog. Vitrinen-Exponat von Wolfgang Maassen zu sehen sein, das auf 80 Seiten (Format: 21 cm x 21 cm) Belege und Dokumente verschiedener Art „zu ersten Sammlern, Händlern, Vereinen und Verbänden bis zum Bund Deutscher Philatelisten“ (so der Untertitel) präsentiert. Von diesem in seiner Art sicherlich einmaligen Exponat wird es eine Sonder-Edition in quadratischer Buchform geben, die vom Autor nummeriert und signiert in einer Auflage von nur 48 Exemplaren produziert wird und – sofern noch vorhanden – am IBRA-Stand im sog. Zentrum Philatelie erhältlich sein wird. Das Hardcover-Buch hat einen Umfang von 84 Seiten, da hier nur Innentitel, Impressum und Vorwort dazu kommen. Es wird voraussichtlich ca. 35 Euro kosten. Vorbestellungen an den Autor sind möglich (W.Maassen[at]philcreativ.de), sie werden allerdings erst nach der IBRA ausgeliefert. Alternativ ist es auch möglich, das Buch während der IBRA im Zentrum Philatelie mitzunehmen oder noch zu erwerben, sofern noch Exemplare vorhanden sind.

IBRA Aktuell vom 12.04.23: Die Deutsche Post bringt anlässlich der IBRA zwei Messeganzsachen heraus

(esc-bdph) Es gehört zur guten Tradition, dass die Deutsche Post anlässlich philatelistischen Veranstaltungen eigene Messeganzsachen auflegt. Anlässlich der IBRA erscheinen sogar zwei Messeganzsachen. Die erste zeigt die IBRA-Briefmarke zu 85 Cent und damit Inlandporto. Das entsprechende Cachet zeigt die Hallen der Messe Essen, was hervorragend zum entsprechenden Sonderstempel passt. Die zweite trägt die Sondermarke «Zeche Zollverein» zu 110 Cent und damit dem internationalen Briefporto. Hier zeigt das Cachet erwartungsgemäß ein Bild der Zeche, was auch wieder sehr gut zu einem der Sonderstempel passt.

Die Ganzsachen erscheinen am 4. Mai 2023. Die Deutsche Post legt dazu einen speziellen Erstverwendungstags-Stempel auf.

Bild: Deutsche Post

Bild: Deutsche Post

IBRA Aktuell vom 11.04.23: IBRA 2023 – 608 Kinder malen „Meine Welt“

(dw-dphj/pcp) Anlässlich der IBRA veranstaltete die Deutsche Philatelisten-Jugend den Malwettbewerb „Meine Welt“. Die Aufgabe war, dass Kinder „ihre Welt“ grafisch darzustellen. Hierbei war es egal, ob es sich um Hobbys, die Familie oder ein Thema, dass die Kinder bewegt, handelt. Insgesamt 588 Arbeiten von Kindern zwischen 7 und 12 Jahren wurden in einer ersten Runde ausgewählt und waren zur weiteren Bewertung zugelassen. Für den Wettbewerb wurden Geldpreise für die drei besten „Kunstwerke“ sowie für die teilnahmestärksten Schulklassen und Schulen ausgelobt.

 

Den 1. Platz erreichte Shirin von der Geschwister-Scholl-Schule in Rodgau. Sie malte eine Schildkröte im Wasser.

 

Den 2. Platz errang Alisa aus Berlin. Sie thematisierte mit einer Taube das Thema „Frieden“.

 

Der 3. Platz widmet sich dem Motto „Schützt die Umwelt!“ und wurde von Emma von der Grundschule Rauderfehn erstellt.

Mit insgesamt 158 teilgenommenen Arbeiten erhält die Grundschule Ramsloh den Schulpreis im Wert von 250 €. Die Klasse 4b der Grundschule Bümmerstede Oldenburg gewinnt den Klassenpreis in Höhe von 150 €.

„Shirin hat sich zu dem Thema „Meine Welt“ viele Gedanken gemacht und dies grafisch sehr beeindruckend umgesetzt“, gratuliert Oliver Sasse, Zeichner des beliebten JUNGE SAMMLER-Comic „Fridolin & Filu“ der Siegerin des Malwettbewerbs.

Bei 608 Arbeiten hatte die Bewertungsjury bestehend aus Oliver Sasse, Heinz Wenz, Heiner Schrop, Markus Ligl, Roman Machauer und Dittmar Wöhlert keine leichte Wahl. In einer zweiten Runde wurden 30 Arbeiten ausgewählt. Unter diesen wurden dann die Sieger des Malwettbewerbs ermittelt.
Die 10 besten Werke können unter https://www.dphj.de bewundert werden und werden während der IBRA 2023 im Zentrum Philatelie am Stand der DPhJ e.V. ausgestellt. Die DPhJ wird hiervon einen 10er-Bogen „Briefmarke Individuell“ herstellen lassen.

IBRA Aktuell vom 11.04.23: Internationale Postanstalten zu Gast bei der IBRA 2023

(esc-bdph) Schon als Kind haben mich an grossen Briefmarkenausstellungen die vertretenen Postanstalten und Agenturen aus der ganzen Welt begeistert. Man konnte sich einfach über das Ausgabenprogramm vieler Länder informieren, sich für die Vielfalt der Motive und Ausgabeformen begeistern und bei der einen oder anderen Postanstalt sogar einen Brief oder eine Postkarte aufgeben und so die daheimgebliebenen mit virtuellen Ausflügen in fremde Länder überraschen. An der diesjährigen IBRA in Essen sind insgesamt 20 Postanstalten vertreten, daneben stellt die Stamperia die Ausgaben von zahlreichen von ihr betreuten Ländern vor. Es sind dies namentlich Åland, Estland, Färöer, Frankreich, Gibraltar, Grönland, Großbritannien, Guernsey, Jersey, Kroatien, Lettland, Liechtenstein, Litauen, Luxemburg, Norwegen, Österreich, Fiji, Rumänien, die Schweiz und Tschechien.



Als besondere Highlights geben einige Länder sogar besondere Belege oder Briefmarken anlässlich der IBRA heraus und viele führen auch einen entsprechenden Sonderstempel. In der Aprilausgabe der Philatelie wurde bereits der IBRA-Block der österreichischen Post vorgestellt. Heute zeigen wir Ihnen in der Philatelie die Blockausgabe aus Liechtenstein, die die Essener Zeche Zollverein zeigt, sowie die Postkarte der tschechischen Post, die mit typisch tschechischem Humor die Freude an der Philatelie ins Zentrum stellt.




IBRA Aktuell vom 28.03.23: 40 Jahre Forschungsschiff Polarstern – Briefmarken individuell und Sonderstempel der Arbeitsgemeinschaft Polarphilatelie

(ah-polarphilatlie) Im Jahr 1982 wurde der deutsche Forschungseisbrecher „Polarstern“ in Betrieb genommen. Seitdem ist er im Winter bei Versorgungs- und Forschungsfahrten in die Antarktis zur deutschen Neumayer-Station und im Sommer bei Unternehmungen in der Arktis im Einsatz. Große Aufmerksamkeit erregte die MOSAiC-Expedition vom September 2019 bis Oktober 2020, bei dem sich die Polarstern im Nordpolarmeer einfrieren ließ und rund 3400 Kilometer durch die Arktis driftete.

Das 40-jährige Jubiläum der Polarstern würdigt die Arbeitsgemeinschaft Polarphilatelie e.V. im BdPh durch die Herausgabe von fünf Briefmarken individuell mit Motiven des Schiffes und eines Sonderstempels, der am Samstag, 27. Mai 2023 auf der IBRA 2023 in Essen erhältlich sein wird. Die Fotos für die Briefmarken wurden von Dirk Peter, Leipzig und Dr. Volker Strecke, Altötting aufgenommen, die beide schon auf der Neumayer-Station überwintert haben.

Von besonderem Interesse für die Polarphilatelisten ist die Polarstern, da sie über ein Bordpostamt verfügt.

Die Briefmarken individuell können vom 25. bis 28. Mai am Stand der Arbeitsgemeinschaft Polarphilatelie auf der IBRA 2023 in Essen erworben werden. Es ist ab sofort aber auch ein Bezug per Post über den Geschäftsführer der Arbeitsgemeinschaft möglich.

Kontakt: Andreas Hoehne, Am Steinacker 9, 86925 Fuchstal
E-Mail: Hoehne.Fuchstal@t-online.de

Der Preis je Bogen mit zehn Marken beträgt 13 Euro, hinzu kommt einmalig eine Porto- und Versandpauschale von 2 Euro im Inland und 4 Euro im Ausland.

IBRA Aktuell vom 28.03.23: IBRA-Katalog erscheint voraussichtlich am 1. Mai 2023

(wm-pcp) Wie zu jeder Weltausstellung der Philatelie erscheint auch zur IBRA 2023 ein ‘offizieller’ Katalog (Format B5, 17 cm x 24 cm), in dem alle Informationen rund um die Veranstaltung enthalten sind. Übersichten zu Sonderschauen, zu den Wettbewerbsklassen und deren Teilnehmer bzw. Exponate, zur Schatzkammer, zum Beleg- und Ausflugsprogramm, zum Literaturbereich sowie den Händler- und Postständen und vieles andere mehr sind im Katalog enthalten. Auch einige Fachartikel, die den jeweiligen Sonderschauen gewidmet sind.

Rund 270 Seiten kamen so zusammen, von denen allerdings über 30 Seiten Inserate von Handelsfirmen und Postverwaltungen sind. Kaum einer hätte dies wohl für möglich gehalten, aber diese aktive Unterstützung des Handels machte es somit möglich, diesen Farbkatalog zum günstigen Preis von 10 Euro anzubieten.

Wer sich also bereits vor Besuch oder Teilnahme an der IBRA vorab informieren will, dem sei der frühzeitige Erwerb empfohlen. Der Katalog kann ab 1. April 2023 über die Internetseite der IBRA geordert werden. Dort sind auch die Versandkosten ersichtlich. Während der Ausstellung ist der Katalog am Messe-Informationsschalter im Glasfoyer (vor Halle 8), an einem Info-Schalter in Halle 8 und am IBRA-Stand im ZENTRUM PHILATELIE erhältlich.

IBRA Aktuell vom 28.03.23: IBRA + 33. Internationale Briefmarken-Messe 25.–28. Mai 2023, Messe Essen Ost

(JB/pcp) Die Hallen 7 und 8 der Messe Essen werden vom 25. bis 28. Mai 2023 zu einem Mekka von Briefmarkensammlern aus der ganzen Welt: Zeitgleich finden dort die traditionsreiche Internationale Briefmarken-Messe und die Briefmarken-Weltausstellung IBRA unter Schirmherrschaft von Bundeskanzler Olaf Scholz statt.
Die 12 000 qm umfassende Veranstaltung bietet alles, was das Sammlerherz begehrt. Rund 110 Händler, Auktionshäuser, Verlage sowie Postverwaltungen und Agenturen warten in der Halle 8, in die man als erstes gelangt, mit einem weltweiten Angebot auf. Firmen aus den USA, Südafrika und Australien sind genauso vertreten wie die Postverwaltung der Fidschi-Inseln. Größter Aussteller ist die Deutsche Post, die auf 300 qm zwei Messeganzsachen offeriert und neun Sonderstempel führt. Über 20 ausländische Postverwaltungen sind in der Nähe der Deutschen Post platziert. An ihren Ständen findet man neben einer großen Neuheiten-Auswahl ebenfalls spezielle Messe-Produkte (z. B. Ausstellungskarten oder -umschläge) und exklusive Stempel.

Mittelpunkt der sich anschließenden Halle 7 ist die internationale Wettbewerbsausstellung IBRA. Über 530 Aussteller kämpfen mit hochwertigen Briefmarkensammlungen zu den unterschiedlichsten Themen um Punkte und Platzierungen. In einem speziellen Lese- und Literaturbereich können die 236 Literatur-Exponate des Wettbewerbes und weitere Fachliteratur studiert werden. Zwei Sonderschauen vertiefen verschiedene Aspekte vor allem der Deutschland-Philatelie: „100 Jahre Hochinflation in Deutschland 1923“ und „13. Deutsch-Amerikanischer Salon“.
In der Schatzkammer können Weltraritäten bestaunt werden. Dazu gehört der einzigartige Bordeaux-Brief mit einer Blauen und einer Roten Mauritius. Aus den Anfängen der Philatelie in Deutschland sind drei Altdeutschland-Legenden zu bewundern: der berühmte Baden-Fehldruck, der einmalige Ersttagsbrief mit der ersten deutschen Briefmarke und der einzige Bogen des „Sachsen Dreiers“. Das andere Ende dokumentiert die sog. „Hepburn-Marke“, die teuerste moderne Briefmarke. Zwei Exemplare der nicht verausgabten Wohlfahrtsmarke von 2001 sind ausgestellt. Eine Mahnung für den Frieden ist der „Hiroshima-Brief“, der den Atombombenabwurf vom 6. August 1945 nahezu unbeschadet überstanden hat und noch leicht radioaktiv strahlt.

Großes Service-Angebot
Wer Briefmarken sammelt, braucht auch Informationen rund um das Hobby. Im „Zentrum Philatelie“ in Halle 7 stehen Vertreter der deutschen Philatelieverbände mit Rat und Tat zur Seite. Knapp 70 Arbeits- und Forschungsgemeinschaften informieren über ihre Erkenntnisse zu speziellen Sammelgebieten und präsentieren Fachliteratur. Auf der großen IBRA-Bühne im Foyer und im „Forum Philatelie“ in Raum F gibt es rund um die Uhr Vorträge zu verschiedenen Sammelgebieten und speziellen Themen, aber auch zu grundlegenden Dingen wie Fälschungen, Prüfungen oder Auktionen.
Für junge Sammler wartet in der Halle 7 eine große Aktionsfläche mit Spielen und Aktionen. Im beliebten Briefmarkenpool kann man kostenlos nach Briefmarken aus aller Welt suchen. Anfänger bekommen einen Grundstock aus Album, Pinzette und Marken, um mit dem Sammeln zu starten.
Ein weiteres Highlight findet außerhalb der Messe im Schlosshotel Hugenpoet in Essen-Kettwig statt. Dort unterzeichnen am 26. Mai 2023 ab 17 Uhr fünf Top-Philatelisten die Roll of Distinguished Philatelists, die höchste und prestigeträchtigste Auszeichnung in der Philatelie. Die Teilnahme an der Zeremonie, die jedermann offen steht, sollte man nicht verpassen!

Die Veranstaltung im Osten der Messe Essen ist Donnerstag bis Samstag von 10-18 Uhr und Sonntag von 10-16 Uhr geöffnet. Der Eintritt ist frei!

IBRA Aktuell vom 23.03.23: Festabend / Palmarès

(wm-pcp) Eines der größten Probleme, die das IBRA-Team zu lösen hatte, war nicht nur die Ausgestaltung des Festabends am 27. Mai, sondern auch die Suche nach einem passenden „Saal“. Zur ursprünglich bereits 2021 stattfindenden IBRA, die dann bekanntlich verschoben wurde, war der Saal ‘Europa’ der Messe Essen ins Auge gefasst worden, der je nach Art der Tische bis zu 630 Personen Platz geboten hätte. Angesichts der weltpolitischen Lage erschien aber bis vor einem halben Jahr ein solcher Saal bei weitem zu groß, so dass man auf einen kleineren Saal umschwenkte. Die seit Herbst 2022 eingehenden Vorbuchungsaufträge machten auch diese Umplanung zunichte, so dass man Mitte März nun noch Glück hatte, dass der erwähnte Saal ‘Europa’ noch frei war, der nunmehr fest gebucht ist.

Dennoch: Bereits am 10. März waren über 500 der nunmehr maximal möglichen 630 Festabendkarten bereits vergeben. Die restlichen Karten werden ab 1. April 2023 über die Webseite der IBRA 2023 zu erwerben sein. Ein schneller Ausverkauf ist abzusehen, so dass deshalb allen Firmen, die mit einem Stand bei der IBRA vertreten sind, aber auch allen anderen Interessenten anzuraten ist, schnell zu handeln.

IBRA Aktuell vom 18.03.23: Österreichische Post stellt das Ausgabenprogramm zur IBRA vor

Der Sonderstempel zur IBRA

Die Österreichische Post ist an der IBRA mit einem Stand vertreten und hat einige Besonderheiten und Überraschungen für die IBRA-Besucher geplant. Nun ist eine Überraschung keine Überraschung mehr, wenn man es schon vorher weiss. Aber einen kleinen Einblick in die Planungen hat uns Martina Prinz, die Leiterin der Philatelie Verkaufsstellen gewährt. So werden zur IBRA Automaten-Marken mit Eindruck «IBRA 2023» aufgelegt und ein eigener Sonderstempel mit dem IBRA-Logo geführt. Ein Highlight ist der Philatelie-Block mit Motiven aus Essen. Dieser wurde ebenfalls von Bernd Röttgers gestaltet, der ja auch die Ruhrgebiets-Sonderausgaben des BDPh gestaltet hat. Die Motive des Blocks zweigen die Philharmonie in Essen, den Baldeneysee und die Villa Hügel sowie das Hundertwasserhaus in Essen. Mit der Motivwahl soll die Verbundenheit von Essen mit Österreich zum Ausdruck gebracht werden. Der Block ist für EUR 10 erhältlich und enthält drei Marken zu 1.20 EUR – ideal für einen Brief aus Österreich zurück nach Deutschland. Die Österreichische Post nimmt Ihre Briefsendungen gerne mit und versendet diese von Wien aus.


Philatelie-Block zur IBRA (Bild: Österreichische Post).
Die beiden Automatenmarken mit IBRA-Aufdruck (Bild: Österreichische Post)

IBRA Aktuell vom 15.03.23: IBRA Countdown in den sozialen Medien gestartet

(esc-bdph) Die Präsenz von Angeboten für Philatelisten auf den Sozialen Medien ist noch immer gering. Gleichzeitig gelten gerade «Senioren», die heute einen großen Teil der Sammlerschaft und damit auch der Mitglieder des BDPh ausmachen, als das am stärksten wachsende Benutzersegment in den sozialen Medien. Mit der IBRA 2023 in Essen will der BDPh als Veranstalter die Digitalisierung in der Philatelie vorantreiben und im Bereich der Digitalen Philatelie Akzente setzen.

Ein Beitrag dazu ist der «IBRA Countdown»: Während der letzten 70 Tage bis zur Eröffnung der Welt-Briefmarkenausstellung IBRA 2023 am 25. Mai 2023 in Essen zeigen wir jeden Tag einen ausgewählten Beleg, eine Briefmarke, ein Buch oder ein anderes philatelistisches Objekt aus einem der vielen Exponate, die bei der IBRA zu sehen sind. Der IBRA Countdown erfolgt auf Facebook unter https://www.facebook.com/BDPh.e.V/ und auf Instagram unter www.instagram.com/bdphonline. Einfach mal verbeischauen und am besten gleich als «Follower» registrieren.

IBRA Aktuell vom 10.03.23: FIP-Seminare bei der IBRA 2023

(wm-pcp) Die Bedeutung dieser großen Philatelistischen Weltausstellung im kommenden Mai von 25.–28. Mai in Essen wird auch dadurch unterstrichen, dass die FIP, die Fédération Internationale de Philatélie, der Weltverband der nationalen Sammlerverbände, die Möglichkeit der IBRA für Weiterbildung ihrer Juroren, aber auch zur Diskussion unter Mitgliedern der sog. FIP-Kommissionen nutzt.

So trifft sich die FIP Literaturkommission bereits am 27. Mai 2023 (samstags) von 14.30–16 Uhr in Raum C im Anschluss an den vorhergehenden AIJP-Kongress des Weltverbandes der Autoren und Journalisten, um das neue Literaturreglement der FIP vorzustellen und zu diskutieren. Interessante Aspekte zur Jurorenqualifizierung bietet als sog. key note speaker Ari Muhonen aus Finnland.

Die Veranstaltung ist für Jedermann offen.

Am Sonntag, den 28. Mai 2023, tagen gleich zwei FIP-Kommissionen. Die für Ganzsachen in Raum K von 13–15 Uhr und die Kommission für Traditionelle Philatelie von 15–17 Uhr in Raum D/E. Solche Tagungen unterstreichen die Bedeutung und die Wertschätzung, die dieser Weltausstellung zukommen. Weitere können eventuell noch folgen und werden dann jeweils auf der IBRA Webpage bekannt gegeben.

IBRA Aktuell vom 09.03.23: BDPh stellt die Briefmarken Sonder-Edition «Mein Ruhrgebiet» zur IBRA 2023 vor

(esc-bdph) Seit 1976 findet in Essen regelmässig die Briefmarkenmesse Essen statt. Essen ist damit so etwas wie die deutsche „Hauptstadt der gelebten Philatelie“. Letztlich ist diese langjährige Verbindung und die damit verbundene Erfahrung einer der Gründe, wieso die Internationale Briefmarkenausstellung IBRA 2023 in Essen stattfindet.

Essen, das ist Philatelie. Essen ist Ruhrgebiet. Gerade durch die Philatelie sind in den vergangenen Jahren viele Menschen von außerhalb in das Ruhrgebiet gereist und haben es kennen und lieben gelernt. Zur IBRA werden zahlreiche Besucher auch aus dem europäischen und internationalen Ausland erwartet.
Grund genug für den BDPh, das Ruhrgebiet ins Zentrum zu rücken und als ganz besonderen Ort mit Geschichte, Industriekultur, Sportaktivitäten und Natur mit einer eigenen Briefmarkenausgabe „Individuell“ zu ehren. In Zusammenarbeit mit dem Hagener Photokünstler Bernd Röttgers legt der BDPh dazu einen Bogen als Sonderedition mit zehn Markenmotiven zu 85 Cent unter dem Titel „Mein Ruhrgebiet“ auf. Der Bogen zeigt Motive aus dem gesamten Ruhrgebiet und trägt eindeutig die besondere Handschrift des Künstlers. Bernd Röttgers ist im Ruhrgebiet eine bekannte Grösse und rückt mit seinen Bildern die Buntheit und die Vielfalt des Ruhrgebiets in den Fokus. Die Markenmotive wurden individuell für die IBRA ausgearbeitet. Eric Scherer, Mitglied im BDPh-Vorstand und Projektleiter dieser besonderen Markenausgabe, freut sich über die Zusammenarbeit. Er führt dazu aus: „Uns ist eine wirklich tolle Ausgabe gelungen, die einmalig ist und gerade auch für die Menschen in der Region Essen und im ganzen Ruhrgebiet interessant ist – egal ob sie Briefmarkensammler sind oder nicht.“ Der Bogen soll Freude machen.

Der Bogen ist streng limitiert und hat eine Gesamtauflage von 1000 Exemplaren. Der Bogen ist ab sofort im Vorverkauf über den Webshop der IBRA unter www.ibra2023.de/shop erhältlich. Der Verkaufspreis beträgt EUR 20 inkl. Mehrwertsteuer. Passend zum Bogen, gibt es auch einen Erinnerungsumschlag. Im IBRA-Webshop können auch alle anderen Erinnerungsbelege des BDPh zur IBRA bestellt werden. Die Auslieferung erfolgt erst Anfang Mai 2023.

Passend dazu gibt es beim Sonderpostamt der Deutschen Post gleich mehrere Sonderstempel mit Bezug zum Ruhrgebiet https://ibra2023.de/besuch/sonderstempel/

Der Bogen mit 10 Motiven aus dem ganzen Ruhrgebiet.
Der entsprechende Erinnerungsumschlag. Hier mit einer der Marken aus dem Bogen und dem Sonderstempel „Mein Ruhrgebiet“. Auch er ist im Webshop erhältlich – aber ohne Marke und Stempel.

IBRA Aktuell vom 08.03.23: Weisse Karte der UN Postverwaltung Wien zur IBRA 2023

(esc-bdph) Während der IBRA werden die verschiedenen Postverwaltungen zahlreiche besondere Markenausgaben und besondere Stempel auflegen. Die Postverwaltung der Vereinten Nationen in Wien legt erneut eine Weisse Karte auf. Motiv des Cachets ist dieses Mal der Grugaturm und der Grugapark. Die auf dem Cachet gezeigten Wildtiere sind im Kleintiergarten des Grugaparks aber nicht beheimatet. Die Weisse Karte kann während der IBRA am Stand der UNPA Wien bezogen werden.

IBRA Aktuell vom 06.03.23: Die Europäische Akademie der Philatelie (AEP) ist auch mit dabei

(wm-pcp) Die Idee, eine Europäische Akademie für postgeschichtliche Studien zu gründen, die Philatelieexperten, Stempelsammler sowie Händler, Katalogautoren, Chefredakteure von Fachzeitschriften und Präsidenten von Verbänden und Vereinigungen zusammenbringt, stammt von Jean Storch und Robert Françon. Ihre Absicht war es, ein Forum zu schaffen, in dem sich Autoren von Poststudien treffen und, wenn möglich, Freundschaften knüpfen konnten, indem sie regelmäßige Veranstaltungen organisierten, bei denen sich die Mitglieder in verschiedenen Städten Europas zu einem gemeinsamen Essen treffen konnten. Ziel war es, eine Vielzahl verschiedener Publikationen zu erstellen, die die europäischen Sammler über die neuesten Entwicklungen auf dem Laufenden halten und Nachschlagewerke für Studien- und Forschungszwecke bereitstellen sollten.

1978 wurde diese Akademie gegründet und ihr gehören heute mehrere hundert Philatelisten aus zahlreichen Ländern der Welt an. Derzeitiger Präsident ist Jean Voruz aus der Schweiz, Erster Vizepräsident Patrick Maselis aus Belgien, zweiter Vizepräsident Rainer von Scharpen aus Deutschland, Generalsekretär ist Serge Kahn aus Frankreich und Schatzmeister ist Michel Letaillieur aus Frankreich. Jedes Jahr beteiligen sich diese Mitglieder, aber auch der Vorstand der AEP an bedeutenden internationalen Veranstaltungen. So auch an der IBRA 2023 in Essen, die vom 25.–28. Mai 2023 in den Messehallen 7 + 8 stattfinden wird.
Die AEP lädt ihre Mitglieder zu einem Treffen am 27. Mai von 10–11.30 in Raum C der Messe ein.

IBRA Aktuell vom 01.03.23: Das Sonderstempel-Programm zur IBRA 2023 liegt vor

(esc-bdph) Langsam rückt die IBRA immer näher und damit werden viele Dinge auch immer konkreter. Dieser Tage wurde das Sonderstempel-Programm der Deutschen Post, das vom Bereich Post Philatelie in Zusammenarbeit mit dem BDPh erarbeitet wurde, vorgestellt. Zur IBRA 2023 vom 25.–28. Mai 2023 in Essen gibt es insgesamt neun Sondertempel, die sich mit Themen rund um die IBRA, die Philatelie und Postgeschichte sowie Essen und dem Ruhrgebiet beschäftigen.

Neben den beiden IBRA-Stempeln, die das Gebäude der Messe Essen und die halbierte Frankatur des Stralsund-Briefes zeigen, gibt es insgesamt vier Stempel, die die Vielfalt des Ruhrgebiets im Bereich Geschichte, Kultur und Natur darstellen. Diese passen auch sehr gut zur aktuellen Briefmarke „Zeche Zollverein“ sowie zum vom BDPh angekündigten Sonderbogen „Mein Ruhrgebiet“. Abgerundet wird das Programm mit drei Sonderstempeln mit Philatelie-Inhalten, namentlich zum Thema „Sonderschau 100 Jahre Hochinflation“, „Sonderschau Germania Marke und Mythos“ sowie zum 13. Deutsch-Amerikanischen Salon.

Die Stempel sind allen IBRA Veranstaltungstagen beim Stempelservice der Deutschen Post und anschliessend über den Stempelservice der Versandstelle in Weiden erhältlich.

IBRA Aktuell vom 28.02.23: QR-Code lässt die Geschichte(n) hinter der Briefmarke lebendig werden – Kooperation zwischen Deutscher Post und BDPh

(esc-bdph) Am Mittwoch, 1. März 2023, erscheint die diesjährige Briefmarke zum „Tag der Briefmarke“ mit der Abbildung des Stralsund-Briefes. Ergänzend erscheint auch ein Philatelie-Block, der auf dem Blockrand erstmals einen Hinweis auf die IBRA 2023 trägt.

Die Marke zum „Tag der Briefmarke 2023“ (Quelle: Bundesministerium für Finanzen)

Die Marke zum „Tag der Briefmarke 2023“ (Quelle: Bundesministerium für Finanzen)
Mit der Briefmarke verbunden ist eine Kooperation zwischen der Deutschen Post als einem der Hauptsponsoren und dem BDPh. Dazu stellt der BDPh erstmal eine „Landing-Page“ mit Informationen rund um den Stralsund-Brief bereit. Diese Informationen können über die DHL- und Post APP aufgerufen werden kann. Dazu muss man über die Funktion „Sendung verfolgen“ den QR-Code auf der Briefmarke abscannen und dann über den Knopf „Informationen zur Briefmarke“ diese abrufen. Die Anzeige dazu ist für die Nutzung auf einem Handy optimiert. Über den Link ist es auch möglich, sich für eine Schnuppermitgliedschaft beim BDPh anzumelden.
Der Zugang erfolgt über die „POST & DHL“ App, die im Google Play Store oder im Apple App Store kostenfrei heruntergeladen werden kann. In der POST & DHL App muss man dann einfach unten auf „Verfolgen“ klicken. Danach kommt ein Fenster, mit dem man den QR-Code der Briefmarke scannen kann. Dabei erhält man nicht nur Informationen zur Sendung, die mit der Briefmarke frankiert wurde, sondern auch einen Link „Informationen zur Briefmarke“. Einfach daraufklicken und Sie landen auf der BDPh-Info-Page zum Stralsundbrief. Kompliziert? Probieren Sie es einfach. Es funktioniert.

Hier die Schritte zum Scannen der Briefmarke:

1.: App im Google Play oder Apple Store herunterlagen


2.: Unten auf „Verfolgen“ klicken


3.: QR-Code scannen und auf „Informationen zur Briefmarke“ klicken


4.:Und weiter geht es über den Knopf „Infos zum Stralsund-Brief“.


Der Bezug der Marke, des Blocks sowie des Ersttagsstempels ist über die Versandstelle der Deutschen Post in Weiden möglich.

IBRA Aktuell vom 26.02.23: BDPh fördert Vereinsreisen zur IBRA

Egal ob mit Bus oder Bahn … Der BDPh fördert Ihre Vereinsreise zur IBRA2023 nach Essen. Noch ist der Fördertopf nicht vollausgeschöpft und wir können noch Vereine bezuschussen. Mehr Informationen finden Sie unter:
https://ibra2023.de/ibra-aktuell-03-07-2022-foerderung-von-vereinsfahrten/

Interessierte Vereine melden sich deshalb bitte zeitnah bei Walter Bernatek, w.bernatek[at]bdph.de, damit Sie die Vorteile ihrer Zugehörigkeit zum BDPh ausschöpfen können. Walter Bernatek lässt diesen dann umgehend die Anmeldeformulare und weitere Infos zukommen.

IBRA Aktuell vom 23.02.23: Die “Roll of Distinguished Philatelists“ – Die Liste herausragender Philatelisten

Unterzeichnungszeremonie während der IBRA 2023.
Eine Einladung an alle, daran teilzunehmen.

Jon Aitchison
Keeper of the Roll

Die Roll of Distinguished Philatelists ist die höchste und prestigeträchtigste Auszeichnung in der Philatelie und die älteste philatelistische Ehrung der Welt. Sie ist die älteste philatelistische Auszeichnung der Welt und würdigt Leistungen, Forschung, Veröffentlichungen und Verdienste in vielen Bereichen der Philatelie. Die Liste wurde im Mai 1921 in Harrogate, England, ins Leben gerufen und trägt die Unterschrift Seiner Majestät König Georg V. als Erstunterzeichner an ihrer Spitze. Die Gesamtzahl der Unterzeichner bis einschließlich der im Jahr 2023 ausgewählten Unterzeichner (jedoch ohne S.M. König Georg V.) beträgt 407 aus 41 verschiedenen Ländern. Der Entwurf enthält die Namen von 44 so genannten „Vätern der Philatelie“, Namen großer Philatelisten, die zur Unterzeichnung eingeladen worden wären, wenn sie damals noch gelebt hätten. Bei der ersten Zeremonie in Harrogate wurden die Unterschriften der ersten 39 Namen in die Liste aufgenommen.

Die diesjährige Unterzeichnungszeremonie anlässlich des 102. Jahrestages der Erstunterzeichner der Rolle findet am Freitag, dem 26. Mai 2022, ab 17 Uhr im Schlosshotel Hugenpoet in Essen, Deutschland, während der Internationalen Philatelieausstellung IBRA 2023 statt. Die Unterzeichner des Jahres 2023 werden von zwei Personen begleitet, die in den letzten beiden Jahren gewählt wurden und aufgrund der Pandemie noch nicht unterzeichnen konnten. Im Anschluss an die Zeremonie findet ein kostenloser Getränkeempfang statt. Die Teilnahme an der Zeremonie steht allen offen, eine Voranmeldung ist nicht erforderlich, und die Teilnehmer sollten sich ab 17.00 Uhr zur Zeremonie einfinden. Für die Rückfahrt zum Festakt stehen kostenlose Busse zur Verfügung, die um 16.00 und 16.15 Uhr vom Hotel Bredeney und um 16.15 und 16.30 Uhr von der Messe Essen, wo die Ausstellung stattfindet, abfahren.

Die neuen Unterzeichner gesellen sich zu 89 anderen derzeit lebenden Entwicklungsplänen für den ländlichen Raum aus 27 Ländern auf sechs Kontinenten. Die Biografien der diesjährigen neuen RDPs folgen. Sie sind:

Pradip Jain, RDP, Indien
Frau Patricia „Trish“ Kaufmann, RDP, Vereinigte Staaten von Amerika
Professor Dr. Damian Läge, RDP, Schweiz
Jesús Sitjà-Prats, RDP, Spanien
Turhan Turgut, RDP, Türkei

 


Pradip Jain, RDP, Indien

In internationalen Philateliekreisen gehört der Name Pradip Jain zu den bekanntesten Philatelisten aus Indien, sowohl als Einzelperson als auch als Oberhaupt einer Philatelistenfamilie. Pradip Jains Engagement in der indischen und weltweiten Philatelie erstreckt sich über viele Jahre. Er war drei Amtszeiten lang Mitglied des Verwaltungsrats des Philatelic Congress of India und war aktiv an der Organisation von drei FIP-Weltbriefmarkenausstellungen beteiligt: Indien 1989, Indipex 97 und Indipex 2011, sowie der FIAP-Ausstellung Indipex Asiana 2000.

Pradip agierte drei Amtszeiten lang als Mitglied des Philatelistischen Beratungsausschusses der indischen Regierung, der die indische Post bei der Formulierung der nationalen Postpolitik berät. Zwischen 2000 und 2004 war er auch Mitglied der FIP-Aerophilatelie-Kommission für Indien.

Als Sammler und Aussteller hat sich Pradip auf verschiedene Aspekte der indischen Philatelie konzentriert. Seine Sammlung indischer Luftpost ist weithin bekannt, und sein Exponat „Indian Airmails Development and Operations 1911–1942“ hat internationale Auszeichnungen erhalten, darunter fünfmal FIP Large Gold, Sonderpreise, Glückwünsche der Jury auf der Pacific 97 und eine Grand Prix National Nominierung auf der Indipex 1997. Es wurde mit dem Best Aerophilately Award auf der Italia-98 ausgezeichnet und war in der Championship Class von London 2000 zu sehen. Zu den weiteren bedeutenden Luftpost-Exponaten gehört „Development of Airmail Route between UK and India 1918–1929“, das in London 2010 mit einer Goldmedaille und als Best in Class ausgezeichnet wurde. Die traditionellen Exponate der „King George V Ausgaben von Indien“ und der „Indien 1948 Mahatma Gandhi Ausgabe“ haben international verschiedene Gold- und Vermeil-Medaillen erhalten. Unter den postgeschichtlichen Themen hat Pradip eine wichtige Sammlung zur britisch-indischen Postgeschichte aufgebaut.

Das 2002 erschienene Buch mit dem Titel Indian Airmails Development and Operations 1911-1942 gilt als das wichtigste Nachschlagewerk auf diesem Gebiet und wurde auf der Literaturausstellung Chicagopex mit einer Goldmedaille ausgezeichnet. In ähnlicher Weise gilt Pradips Buch über die Mahatma-Gandhi-Gedenkausgabe von 1948, das sich mit der Gestaltung, dem Druck, dem Umlauf und der Verwendung befasst, als das wichtigste Handbuch zu diesem Thema.
Er wurde 2011 in Würdigung seines Beitrags zur Aerophilatelie in die Hall of Fame der AAMS (American Airmail Society) aufgenommen und ist Fellow der Royal Philatelic Society London.


Frau Patricia “Trish” Kaufmann, RDP, Vereinigte Staaten von Amerika

Patricia Kaufmann (in der Welt der Philatelie als „Trish“ bekannt) ist seit vielen Jahren die führende Händlerin für philatelistisches Material aus dem amerikanischen Bürgerkrieg, einschließlich der Briefmarken und der Postgeschichte der Konföderierten Staaten, und verfügt über ein enzyklopädisches Wissen über die Herstellung, Bedeutung und Verwendung von Briefmarken. Sie gibt ihr Wissen in vielen preisgekrönten Artikeln und Monographien der letzten 50 Jahre großzügig weiter. Ihre Website ist die Fundgrube für eine Vielzahl von Informationen aus ihren Forschungen. Die Auflistung dieser Ausgaben in den Scott U.S. Specialized Catalogues spiegelt viele Beiträge und Umschreibungen wider, die auf ihrem Wissen und ihren Forschungen basieren. Sie war Chefredakteurin des vollfarbigen Confederate States of America Catalog and Handbook of Stamps and Postal History (2012), des wichtigsten Handbuchs zu diesem Thema.

Trish gab das Sammeln und Ausstellen auf, um nicht mit ihren Kunden in Konflikt zu geraten, aber ihre Ausstellung „Evolution of Confederate Postal History“ gewann 1972 den National Grand Award. Sie engagierte sich jedoch weiterhin in bedeutender Weise in der Philatelie: Von 2010 bis 2013 war sie Mitglied des Council of Philatelists des Smithsonian Institution National Postal Museum und war Gründungsstifterin der William Gross Gallery im National Postal Museum. Sie berät weiterhin bei der Bewertung und Beschreibung der Bestände des Museums. Sie war viele Jahre lang Gutachterin für den Confederate Stamp Alliance Authentication Service (umbenannt in Civil War Philatelic Authentication Service und inzwischen emeritiert) und hilft bei den großen Gutachterdiensten bei vielen der schwierigsten und anspruchsvollsten Stücke.

Von 2016 bis 2022 war Trish Vorsitzende des Board of Vice-Presidents der American Philatelic Society. In dieser Funktion trug sie nicht nur zur Arbeit des Vorstands als Stellvertreterin des Präsidenten bei, sondern war auch für die Disziplinarverfahren der Gesellschaft verantwortlich, in denen Beschwerden gegen Mitglieder bewertet und entschieden werden. Sie war auch im Vorstand der APS Philatelic Research Library (1983–1986) sowie in vielen leitenden Positionen in den Organisationskomitees zahlreicher Ausstellungen tätig.

Trish hat mit ihren Nachforschungen und Artefakten aus der Zeit des Bürgerkriegs dazu beigetragen, die Geschichte und das Interesse an dieser wichtigen Periode der amerikanischen Geschichte lebendig zu machen. In diesem Zusammenhang stiftete sie den Kaufmann Civil War Room im American Philatelic Center in Bellefonte, Pennsylvania. Im Jahr 2019 wurde sie von der US Philatelic Classics Society zum Distinguished Philatelist ernannt. Erst in diesem Jahr wurde sie mit der Verleihung der Lichtenstein-Medaille des Collectors Club of New York für herausragende Verdienste um die Philatelie geehrt.


Professor Dr. Damian Läge, RDP, Schweiz

Es ist selten, dass ein einzelner Philatelist mit einer einzigen philatelistischen Sammel- und Ausstellungsklasse in dem Maße verbunden ist wie Professor Dr. Damian Läge mit der Thematischen Philatelie. Während Damian mehrere Sammlungen und Ausstellungen traditioneller, postgeschichtlicher und ganzsachenbezogener Klassen (meist zur deutschen Inflationszeit) aufgebaut hat, ist er vor allem für seine großen Thematischen Ausstellungen bekannt. Sein Einfluss erstreckt sich nicht nur auf die Gestaltung großer Exponate, sondern auch auf die konzeptionelle Entwicklung, wie ein erstklassiges thematisches Exponat aufgebaut sein sollte. In dieser Hinsicht war er viele Jahre lang führend und erlangte internationale Anerkennung für das, was allgemein als eines der besten thematischen Exponate aller Zeiten angesehen wird. Seine Errungenschaften weisen so viele „Premieren“ auf, dass es mühsam wäre, sie alle aufzuzählen.

Damian gehört zu den aktivsten Philatelisten bei internationalen Ausstellungen und Exponaten. Er wurde 1999 Mitglied der FIP-Kommission für Thematische Philatelie und wurde für den Zeitraum 2004 bis 2012 zum Vorsitzenden gewählt. Er war die treibende Kraft bei der Organisation der FEPA-Europameisterschaft für Thematische Philatelie und hat seitdem bei fast allen Veranstaltungen als Jurypräsident fungiert. Einen ähnlichen Einfluss und ähnliche Funktionen hat er auch bei den Deutschen Meisterschaften für Thematische Philatelie seit deren Gründung ausgeübt. Er ist regelmäßig in Jurys an internationalen Ausstellungen auf der ganzen Welt anzutreffen und hat bei zahlreichen Gelegenheiten die wichtige Funktion des Jury-Sekretärs übernommen, zuletzt an der Helvetia 2022.

Als regelmäßiger Vortragsredner über Thematische Philatelie im Allgemeinen und über seine eigenen Sammlungen und Exponate im Besonderen erhielt Damian 2004 die Lee Medal der Royal Philatelic Society London für den besten 5.00pm-Vortrag und 2009 den Best Presentation Award des Collectors Club of New York. Im Jahr 2009 hielt er die Harry-Sutherland-Vorlesung vor der Royal Philatelic Society of Canada. Er war Hauptredner bei internationalen Seminaren auf zahlreichen internationalen Ausstellungen, die sich über viele Jahre erstreckten. Sein Buch Thematic Development; The personal design of a Thematic Exhibit (1996) wurde als Leitfaden für die „4th Generation of Thematic exhibiting“ bezeichnet und ist auch heute noch der beste Leitfaden für Konzepte und die Entwicklung eines Top-Themenexponats.

Es ist selten, dass ein thematisches Exponat bei internationalen Ausstellungen zu den Top-Auszeichnungen gehört. Damian hat jedoch zahlreiche Spitzenauszeichnungen errungen, darunter sein „Australasian Birdlife“ als erstes thematisches Exponat, das bei einer FIP-Ausstellung 97 Punkte erhielt (China 1999); das erste thematische Exponat, das Kandidat für den FIP Grand Prix International war (Belgica 2001); das erste thematische Exponat, das Kandidat für den FIP Grand Prix d’Honneur war (Washington 2006 und Bukarest 2016); das erste thematische Exponat, das die Briefmarkenweltmeisterschaft gewann (Budapest 2022).


Jesús Sitjà Prats , RDP, Spanien

Jesús Sitjà Prats ist sowohl in der spanischen Philatelie als auch im internationalen Bewertungs- und Ausstellungswesen sehr aktiv. Er ist seit 2010 Vorstandsmitglied und seit 2013 Präsident der Real Academia Hispánica de Filatelia e Historia Postal (Königliche Spanische Akademie für Philatelie), der führenden philatelistischen Gesellschaft Spaniens. Jesús ist aktiv an der Organisation von Seminaren und Vorträgen beteiligt und erforscht viele Aspekte des spanischen Postwesens, nachdem er als Ingenieur in den Ruhestand getreten und an die Universität zurückgekehrt ist, um einen Abschluss in Geschichte zu machen. Gegenwärtig promoviert er an der Universität Barcelona in Geschichte mit dem Thema Die Anfänge der königlichen spanischen Post in Amerika, 1764-1780. Er war auch im Vorstand des spanischen Philatelistenverbandes (FESOFI) tätig.

Sein philatelistisches Interesse gilt nicht nur Spanien, sondern auch den spanischen Kolonien in Südamerika. Mehrere Exponate haben den Standard der Großen Goldmedaille erreicht und in Paris 2012 wurde sein „Klassisches Peru“ mit dem Grand Prix International ausgezeichnet, während seine „Seepost der spanischen Kolonien in Amerika“ zu den Kandidaten für den Grand Prix International in New York 2016 gehörte.

Jesús, selbst ein produktiver Autor, ist seit 2017 Publikationsleiter der Spanischen Akademie für Philatelie und verantwortlich für die Herausgabe von Academus (6 Ausgaben) und mehrerer Fachpublikationen. Im letzten Jahr war er selbst Autor des Buches Barcelona, 1850-1950 – Historia Postal y sus Marcas (2022), das die Postgeschichte und die postalische Kennzeichnung von Barcelona behandelt. Zu seinen früheren Büchern gehören El Correo Colonial en Virreinato del Peru (2009), Postal Markings of Madrid (2 Bände 1850 bis 1872 und 1870 bis 1940) sowie bahnbrechende Studien über die peruanische Seepost während der Kolonialzeit, die Paketpost in den spanisch-amerikanischen Kolonien, die Verwendung spanischer Einkünfte und Dokumente, die Eisenbahnmarkierungen Spaniens; seine letzte Veröffentlichung ist Private Markings in Spanish railway correspondence, 1848-1878 (2023), und viele andere Themen.

Als qualifizierter nationaler Richter und von der FIP akkreditierter internationaler Richter für Traditionelles und Revenues ist Jesús regelmäßig in internationalen Jurys vertreten.


Turhan Turgut, RDP, Türkei

Turhan Turgut ist auf internationalen Ausstellungen rund um den Globus eine bekannte Größe. Als FIP-qualifizierter Postgeschichtsjuror mit weitreichenden Kenntnissen der Postgeschichte im Allgemeinen und des komplexen osmanischen Gebiets im Besonderen ist er ein gefragtes Jurymitglied. Zu seinen jüngsten Einsätzen als Jurymitglied gehören Notos 2021, London 2022, Hunfilex 2022, Helvetia 2022 und Liberec 2022, wo Turhan oft als Leiter des Juryteams oder als Vizepräsident der Jury tätig war.

In seinem Heimatland ist Turhan Ehrenpräsident der Türkischen Akademie für Philatelie und war in jüngster Zeit maßgeblich an der Reaktion auf die verschiedenen Schließungen aufgrund der Covid 19-Pandemie beteiligt. Anlässlich des hundertjährigen Bestehens der türkischen Nationalversammlung war eine Philatelie-Ausstellung geplant, und es wurde beschlossen, diese Ausstellung in eine der ersten e-Ausstellungen umzuwandeln, bei der alle Aspekte virtuell abgehalten werden, einschließlich gut besuchter Workshops über Postgeschichte und die Zukunft der klassischen Philatelie.

Turhan war Mitglied des Organisationskomitees eines Workshops über die osmanische Post in Zusammenarbeit mit der Fatih Sultan Mehmet Universität in Istanbul, bei dem zum ersten Mal in der Türkei Akademiker und Sammler zusammenkamen, um über die osmanischen Postdienste zu diskutieren, und er hielt eine PowerPoint-Präsentation.

Seine eigenen Sammelinteressen konzentrieren sich auf die Postgeschichte des Osmanischen Reiches, und verschiedene dieser Exponate wurden auf zahlreichen Ausstellungen der 1990er Jahre mit Gold ausgezeichnet. Sein Exponat “Ottoman Field Post” erhielt 1995 auf dem World Meeting of Turkish and Ottoman Philately in Washington DC den Grand Award. Zusätzlich zu seinen osmanischen Interessen besitzt Turhan Sammlungen des modernen Großbritanniens, einschließlich Markenheftchen und der Machin-Ausgaben.

Turhans Studie über die Postgeschichte des Osmanischen Reiches gipfelte in dem 863 Seiten starken Buch Postal History of the Ottoman Empire – Rates and Routes 1840-1922, das 2018 in zwei Sprachen – Türkisch und Englisch – veröffentlicht wurde. Das Buch wurde hoch gelobt und erhielt bei mehreren Ausstellungen internationale Große Gold- und Goldmedaillen. Der zweite Band, dessen Veröffentlichung für 2023 geplant ist, befasst sich mit der Postgeschichte der modernen Türkei bis 1950.


Zwei weitere Unterzeichner auf der IBRA 2023:
Zwei während der Covid-Pandemie gewählte RDPs waren damals nicht in der Lage, die Liste zu unterzeichnen, werden dies aber in Essen tun. Es handelt sich dabei um folgende Personen:

Malcolm Groom, RDP, FRPSL – Australien – gewählt 2022

Malcolm Grooms Sammlerinteressen konzentrieren sich auf das Sammeln und Studieren von Briefmarken und der Postgeschichte Australiens und seiner Heimat Tasmanien. Er hat sich mit den meisten Aspekten des Themas befasst, darunter Vertragspost, Free Franks, kommerzielle Luftpost, Ganzsachen und die Bildpostausgaben von Tasmanien 1899 bis 1912. Sein kürzlich erschienenes, viel beachtetes Buch über die Ganzsachen von Tasmanien (Tasmanian Postal Stationery by Malcolm Groom and Allen Shatten) ist eine erste Fachpublikation zu diesem Thema.

Malcolm ist seit den 1990er Jahren an der organisierten Philatelie in Australien und an den meisten nationalen und internationalen Ausstellungen in der australischen Region beteiligt. Seit 1986 hatte er verschiedene Ämter im Australischen Philatelistenverband inne und ist derzeit das dienstälteste Mitglied des Australia Post Stamp Advisory Committee. Er war Vorsitzender der Pacific Explorer (2005) und Präsident der Australia 2013, beides erfolgreiche internationale Ausstellungen, und wurde 2014 mit dem Fellowship of the Australian Philatelic Order ausgezeichnet.

Malcolms Engagement in der organisierten Philatelie geht jedoch weit über den lokalen oder regionalen Rahmen hinaus. Er wurde 2016 zum Vorsitzenden der Kommission für Postgeschichte der FIP (Fédération Internationale de Philatélie) gewählt und ist in dieser Funktion sehr aktiv. Als qualifizierter Juror der FIP seit 1990 hat er in zahlreichen Jurys auf der ganzen Welt mitgewirkt, unter anderem als Jury-Sekretär in China 2009 und London 2010, und war an zahlreichen Seminaren und Präsentationen in aller Welt beteiligt.


Michael M. Y. Ho, RDP – Chinesisch-Taipeh – gewählt 2021
Michael Ho ist seit vielen Jahren in der taiwanesischen und asiatischen Philatelie aktiv. Er war seit Mitte der 1990er Jahre Vorstandsmitglied der FIAP (Federation of Inter-Asian Philately), unter anderem von 2005 bis 2009 als Generalsekretär, und ist auch heute noch Ehrenmitglied. Er war Jurymitglied bei vielen internationalen Ausstellungen und war FIP-Koordinator für die Briefmarkenweltausstellung Bandung 2017. Er hat auch in den Expertenteams mehrerer Ausstellungen mitgewirkt.

Michael hat mehrere bedeutende Sammlungen zusammengestellt, wobei seine Sammlung von China Small Dragon Ausgaben den Grand Prix International in Bangkok 2003 und den Grand Prix d-Honneur in St. Petersburg 2007 gewann und sein Buch China: Der kleine Drache wurde mit einer großen Goldmedaille und einem Sonderpreis in Bandung 2017 ausgezeichnet.

Andere seiner Sammlungen, darunter die Ganzsachen von Nicaragua, die amerikanischen Banknotenausgaben von Bolivien und die Ganzsachen von Honduras, wurden auf Ausstellungen mit hohen Preisen ausgezeichnet.

 


 

IBRA Aktuell vom 01.02.23: Sonderbriefmarke zum „Tag der Briefmarke 2023“ zeigt Schätze der Philatelie: Der Stralsund-Brief

(rk/esc-bpdh) Halbierungen zählen zu den großen Kostbarkeiten der Philatelie der Altdeutschen Staaten. Die Sondermarke zum Tag der Briefmarke 2023 zeigt daher den legendäre „Stralsund-Brief“ von Preußen, der auf der Briefvorderseite neben einer normalen Marke die Halbierung einer Marke zu 2 Silbergroschen als Ersatz für eine Marke zu 1 Groschen trägt. Der Brief war an einen Maurermeister in Berlin gerichtet. Da der Absender des Briefes keine passende Marke zur Hand hatte, schnitt er kurzerhand die Marke vor Aufkleben auf den Brief durch. Dabei wurde offensichtlich der Umstand übersehen, dass die postalischen Bestimmungen eine Halbierung von Freimarken eigentlich nicht ausdrücklich gestatteten. Die Postanstalten sahen hierfür keinen Regelungsbedarf, da alle Wertstufen für eine vollständige Frankierung bei den Postanstalten vorhanden waren. Obwohl diese Fälle nicht geregelt waren, zeigen die bekannten Halbierungen, dass diese Briefe größtenteils unbeanstandet befördert und die Halbierungen toleriert wurden und kein Nachporto eingezogen wurde.

Der Stralsund-Brief ist zweifellos eine der schönsten Halbierungen Altdeutschlands und besticht sowohl durch die saubere Entwertung der Marken mit dem Zweikreisstempel von Stralsund als auch durch die kaligraphisch eindrucksvolle Anschrift an einen Maurermeister in Berlin. Halbiert wurde die rechte Marke eines Paares des 2 Silbergroschen-Wertes der zweiten Preußen-Ausgabe von 1857 auf glattem Grund. Damit sollte eine tarifgerechte Frankierung von drei Silbergroschen für einen Brief bis einem Loth bei einer Entfernung über 20 Meilen erzielt werden. Das genaue Jahr dieser Halbierung ist aufgrund des fehlenden Briefinhaltes nicht zu ermitteln. Die Entwertung der Marken mit dem Aufgabestempel, die ab 1. April 1859 üblich war, lässt den Schluss zu, dass die Halbierung frühestens aus dem Jahr 1860 stammen kann. Zu dieser Zeit waren die verwendeten Marken bereits durch eine neue Ausgabe auf gegittertem Grund ersetzt worden.

Die hier gezeigte Halbierung ist eine von vier bekannten Halbierungen des Königreiches Preußen und die einzige Halbierung der zweiten Ausgabe. Der Brief befand sich ursprünglich in der Sammlung des berühmten Sammlers Philipp von Ferrari. Die nächste Spur findet sich im Jahr 1937, als die Rothschild-Sammlung versteigert wurde und dabei auch der Stralsund-Brief einen neuen Besitzer fand. In den vergangenen Jahrzehnten war der Brief in den Sammlungen der bekannten Sammler John R. Boker und Erivan Haub nachweisbar.

Diese Marke erscheint auch als „Philatelie-Block“ (Block 91) und ist daher nur über die Versandstelle Weiden sowie den Messeständen der Deutschen Post an der Philatelia in München und der IBRA in Essen erhältlich.
Gleichzeitig ist der Philatelie-Block auch die erste Markenausgabe der Deutschen Post mit Hinweis auf die IBRA in Essen: Auf dem Blockrand findet sich dezent der Hinweis IBRA 2023. An der IBRA ist der Brief im Original im Rahmen eines bekannten Preußen-Exponats im Rahmen der Wettbewerbsausstellung gezeigt.

Erstausgabetag: 02.03.2023
Gestaltung des Postwertzeichens und der Ersttagsstempel: Ruven Wiegert, Berlin
Text: Reinhard Küchler/Eric Scherer, Bund deutscher Philatelisten e. V. (BDPh e. V.), Bonn
Wert: 85 Cent

Bezug der Marke, des Blocks sowie des Ersttagsstempel über die Versandstelle der Deutschen Post unter

Deutsche Post AG
Niederlassung Philatelie
Franz-Zebisch-Str. 15
92626 Weiden
Deutschland